Stöberhunde & Familie: Cocker Spaniel

Familienhund Cocker Spaniel vom Schwarzen Bock Ansbach
Von Meike Appel-Fuhrmann:
Schon in früher Kindheit kam ich bei meiner Kindergarten und Schulzeit in Kolumbien mit Cockern in Kontakt. Voller Begeisterung, was die kleinen Hunde, die ich in Medellin in der Nachbarschaft hatte, mit der Nase leisten konnten. Dabei immer familienlieb und doch arbeitswillig, blieben die Cocker mein Steckenpferd.
Mein Mann führte DL und als der erste gemeinsame Hund für uns an stand, entschieden wir uns für eine Cocker Hündin aus "Jagdhunde in Not" .

 

Ein langer schwieriger Weg stand vor uns: eine 1 3/4 Jahre alte Hündin als vierter Besitzer in eine Familie zu integrieren war nicht einfach. Nach vielen Rückschlägen, akzeptierte uns Donna als neues Rudel und entwickelte sich vom schwierigen Hund mit Wasser-, Hand-, Schuss-, Autoscheue (Sie war vor Allem scheu und ängstlich außer vor Futter!) zu einer fleißigen und spurlauten Jagdgehilfin, die Bayerische Brauchbarkeitsprüfung mit ihr Abzulegen kostete viel Schweiß und noch mehr Nerven und hat Potential für einen anekdotenfüllendenen Abenden bis zu Ihrem Lebensende.


Wir hatten damals schon ECS Harriett von der Eichleite bei uns, die mein Mann führt, so blieben wir nicht cockerlos. Harriet ist eine Großtante zu Josie und beide verstehen sich prächtig. Für uns ist es ganz wichtig, daß Harriett uns bei der zukünftigen Welpenaufzucht unterstützt.

 

Wir sind Mitglied im Jagspaniel-Klub e.V., (angeschlossen an JGHV, VDH, FCI)